Siegbert Schefke filmte im Oktober 1989 die Montagsdemonstrationen in Leipzig und trug damit entscheidend zum Ende der DDR bei. Er war einer der meistbeobachtesten Personen der StaSi und durch seinen unermüdlichen Aktivismus maßgebend mitverantwortlich für die friedliche Revolution. Wir sprechen mit ihm über sein Leben in der DDR, über erlebte Ungerechtigkeit, Verrat unter Freunden, den Wunsch nach Freiheit und die Verantwortung jedes Einzelnen für Dinge einzustehen. Außerdem erzählt er uns, warum „200 Ossis“ bei 30 Grad in Budapest ins Kino gehen.
Falls ihr mehr über seine Geschichte erfahren wollt, könnt ihr sie ausführlich in seinem Buch „Als die Angst die Seite wechselte: Die Macht der verbotenen Bilder“ nachlesen.
Meet your hosts:
Philipp Derichs
Host
Tjorven Nolting
Host